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- hina ist nicht nur
- wirtschaftlich eine
- Supermacht, sondern
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- hina is not only an
- economic superpower, it
- now has the world’s
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- hina no sólo es una
- superpotencia económica,
- sino que tiene el mayor
hat heute den größten Automarkt der Welt, verfügt über das weltweit größte Hochgeschwindigkeitsbahnsystem, ist der zweitgrößte zivile Luftverkehrsmarkt der Welt und beherbergt sieben der zehn größten Containerhäfen der Welt. Doch so viele Bewegungen zu Luft, Land und Wasser bedürfen innovativer Mobilitätskonzepte, um einen Verkehrsinfarkt und eine nachhaltige Schädigung der Umwelt zu verhindern.
Daher hat das Reich der Mitte innerhalb weniger Jahre wegweisende Innovationen auf den Weg gebracht, von denen auch Deutschland eine Menge lernen kann. Mobilitätspioniere und Konzerne rufen die Revolution des Berufsverkehrs aus und treiben die Politik mit spektakulären Ideen und Innovationen vor sich her. So bedeutet Mobilität in der Zukunft Chinas, dass für jeden Fahrtzweck mindestens ein Verkehrsmittel zur Verfügung steht, das genutzt wird, ohne es zu besitzen, und das mit anderen Optionen nahtlos verknüpft ist – Share Economy ist hier der Grundgedanke. Die Idee, mit dem Auto zu fahren, wird ersetzt vom Blick auf ein Device, welches das beste, schnellste, und preiswerteste Verkehrsmittel empfiehlt, um von A nach zu B kommen. Das Ergebnis einer solchen Mobilität sind Städte, deren öffentlicher Raum viel mehr Potenzial für alle birgt.
Es gibt unzählige Pilotprojekte, mit denen das Land die Mobilität revolutionieren und den Verkehr sicherer machen will. Vieles davon funktioniert zwar nur, weil die Datenschutzbestimmungen lockerer sind als in der EU, aber das ist nicht der einzige Grund. Junge Gründer haben in wenigen Jahren die chinesische Techbranche mit ihren Ideen auf den Kopf gestellt. Viele davon haben sich die Mobilitätsbranche vorgenommen und Start-ups mit Milliardenbewertungen aus dem Boden gestampft. Peking hat den Ausbau der Infrastruktur zu einem seiner Kernthemen gemacht. In den vergangenen Jahren hat die Regierung gewaltige Summen in den Ausbau des Schienen- und Straßennetzes sowie der U-Bahnsysteme investiert. Das hat das hohe wirtschaftliche Wachstum und die Anbindung ländlicher Regionen an die östlichen Metropolen des Landes erst möglich gemacht.
In Sachen Ausbau der Infrastruktur, im Gesundheitswesen, bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden und im Bereich Stadtplanung sind Analogien denkbar.
So sollen bis 2035 in China sage und schreibe 216 neue Flughäfen erbaut werden. Damit würden sich die bisherigen Airports auf chinesischem Boden auf 450 fast verdoppeln. Einer der neuen Flughäfen ist Peking-Daxing, rund 50 Kilometer südlich des Hauptstadtzentrums. Bei voller Auslastung wird er jährlich mehr als 130 Millionen Menschen transportieren und damit zum größten Transporthub der Welt werden. Über 8.000 Arbeiter bauten am 700.000 Quadratmeter großen Hauptterminal, extrem war auch die Geschwindigkeit der Errichtung: Mehr als eine Million Kubikmeter Beton und 200.000 Tonnen Stahl wurden bei den nur vier Jahre dauernden Bauarbeiten verbaut. Zahlen und Dimensionen, die am Berliner Flughafen BER nicht ansatzweise vorstellbar sind.
Zu Chinas innovativen Mobilitätskonzepten gehören auch elektronisch betriebene Flugtaxis – emissionsfrei und flexibel fliegen sie über jeden Stau im Großstadtchaos hinweg und bringen ihre Passagiere in kürzester Zeit von A nach B. Auch autonom fliegende Flugtaxis sind bereits in Planung.
Darüber hinaus gibt es aktuell diverse Mobilitätskonzepte, die in China schon etabliert sind und von denen Deutschland noch viel lernen kann. Federführend ist dabei das Unternehmen WeChat, das mit fast einer Milliarde Nutzern der wichtigste Messenger in China ist. Die App hat sich vom reinen Kurznachrichtendienst zu einem eigenen Ökosystem entwickelt. Es kann gechattet und telefoniert werden, doch die Nutzer können auch Kinokarten reservieren, Hotels buchen oder städtische Rechnungen für Strom und Wasser bezahlen. Unter der Rubrik „Geldbeutel“ verbirgt sich nicht nur das mobile Zahlungssystem, das inzwischen in fast allen Geschäften akzeptiert wird, sondern auch unzählige Mini-Anwendungen.
Über WeChat können Nutzer sich nicht nur ein Taxi oder ein Didi – das chinesische Uber – rufen. Per WeChat kann man auch eines der rund zehn Millionen Leihfahrräder im Land mieten, etwa vom großen Anbieter Mobike. Die Räder werden per Navi geortet und können ohne Dock-Stationen abgestellt werden, so dass viele Chinesen sie für die letzten Meter von der U-Bahn- oder Bushaltestelle nutzen. Bezahlt wird jede Dienstleistung automatisch durch den im Messenger integrierten mobilen Bezahldienst.
Inzwischen kann die App sogar zum Kaufen von Metro- und Bustickets verwendet werden.
Das ist besonders wichtig, da das chinesische U-Bahn- und Schnellzugsystem im Alltag eine große Rolle spielt. Beispielsweise zählt Shanghai rund 11 Millionen Fahrten pro Tag in der U-Bahn. Über die Hälfte der Bewohner entscheiden sich für die U-Bahn anstelle des eigenen Autos oder des Busses. Laut offiziellen Angaben hat die U-Bahn eine Pünktlichkeitsrate von 99,82 Prozent. In der Rush-Hour fahren die Bahnen fast im Minutentakt. Bezahlt werden kann nicht nur mit Bargeld und Bankkarten, sondern auch per App. Wer online bezahlt, bekommt einen QR-Code – also einen viereckigen Strichcode – aufs Handy geschickt, der am Eingang der Metro wie das Ticket oder die Metrokarte gescannt werden kann.
In über 40 Städten im Land wird aktuell an neuen U-Bahnlinien gegraben. In mehr als der Hälfte der Städte handelt es sich um die erste Linie. 264 Milliarden Euro stellt die chinesische Zentralregierung für die Bauten zur Verfügung. Dazu kommen lokale Geldtöpfe. Gebaut wird nur in Städten mit einer Einwohnerzahl von mehr als drei Millionen Menschen.
Auch das chinesische Hochgeschwindigkeitsnetz für Züge wird stetig ausgebaut, und zählt mit 20.000 Kilometern inzwischen das größte der Welt. Bis 2030 soll es um weitere 10.000 Kilometer wachsen. Die 1350 Kilometer lange Zugstrecke von Peking nach Shanghai schafft der chinesische Schnellzug in viereinhalb Stunden. Zum Vergleich: Für die Knapp 800 Kilometer von Hamburg nach München benötigt der ICE im Schnitt sechs Stunden.
Die moderne Architektur der neuen Bahnhöfe Chinas erinnert nicht nur an Science-Fiction, sondern trägt den gewachsenen Anforderungen Rechnung: Sie integriert den Bus- und Bahnverkehr und sieht zahlreiche Fahrradwege und Rampen vor. Die gesamte Bahnhofsplattform wird häufig mit einer begrünten Dachfläche versehen sein und trägt somit zur Verbesserung der Luftqualität bei.
Die Ebenen darunter bietet einen angenehm schattigen, öffentlichen Raum, der dennoch gefühlt im Freien liegt, alte Bahnhofselemente werden versetzt und an anderer Stelle integriert. Die Formen der markanten Deckengestaltung sollen häufig an alte Tempel-Laternen erinnern. Die Decke sorgt für einen lichten und freundlichen Eindruck und verbindet die weitläufige Anlage optisch. Die Bahnhöfe der neuen Generation sind häufig eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Aber auch die zahlreichen Taxis in China werden per App bestellt und koordiniert; alles funktioniert über Apps wie WeChat, Didi Chuxing und Meituan Dache. Größter Anbieter ist Didi Chuxing mit einer Bewertung von rund 56 Milliarden Dollar, das 2016 sogar den amerikanischen Rivalen Uber China geschluckt hat. Das Start-up bietet neben eigenen Didi-Fahrern, die ihre Privatautos nutzen, auch die Vermittlung von Taxis, Chauffeurdiensten, Mietautos und Reisebussen an.
Allein der Marktführer Didi Chuxing vermittelt 25 Millionen Fahrten pro Tag in China. Bezahlt wird auch hier automatisch per App, die die Kunden entweder mit ihrer Bankkarte oder mit ihrem mobilen Bezahldienst verknüpfen können. Verlässt der Kunde das Auto, wird die Summe automatisch abgebucht. Durch die Apps ist das Heranwinken von Taxis in Chinas Großstädten zur Ausnahme geworden, weil auch die Taxifahrer die Buchungen per Handy bevorzugen. Ist die Nachfrage beispielsweise zu hoch, sehen die Kunden, wie viele Menschen vor ihnen in der digitalen Warteschlange warten. Wer nicht warten will, kann dem Fahrer vorab Trinkgeld zahlen. Dieses schlagen sie dann direkt auf die Rechnung und ziehen den Zahlungswilligen in der Schlange vor.
Ohne Digitalisierung geht gar nichts mehr: Die Taxis in Shenzhen – fast alle sind inzwischen Elektroautos des chinesischen Herstellers BYD – werden mit Millionen von Kameras zentral kontrolliert. Die Stadt nutzt bereits jetzt im großen Stil Daten, um etwa Ampelphasen optimal zu steuern und Unfälle schnell zu entdecken. Shenzhen ist eine der sogenannten „Smart Cities“, die vielerorts in China aufgebaut werden und die als Erprobungsplattformen für digitale Vernetzung dienen sollen.
Selbst an die zahllosen Fußgänger wird in Chinas Verkehrswelt gedacht. Neben Routen für Autos und den Öffentlichen Nahverkehr wie Bus und U-Bahn gibt es auch Routen für Fußgänger, Radfahrer sowie Motor- und E-Roller, die je nach Verkehrsvorschriften deutlich voneinander abweichen. Zudem kann sich der Nutzer das Verkehrsaufkommen je nach Uhrzeit anzeigen lassen. Teil der Navigation ist bei U-Bahnen auch der Hinweis, welcher der Ein- und Ausgänge der Stationen am nächsten liegt, so dass der Nutzer nicht etwa auf der falschen Straßenseite aus der Station läuft. Das funktioniert auch bei einer Strecke, in der zwischen Bus und Bahn gewechselt wird, so dass man weiß, wo die Bushaltestelle ist und nach Verlassen der U-Bahn direkt dorthin gelotst wird. Auch innerhalb der Baidu-Ditu-App können Taxis gerufen, Tickets gekauft, Fahrräder ausgeliehen sowie Tankstellenrechnungen bezahlt werden. Noch steigen die Verkaufszahlen für Privatautos in China, und noch ist das Land der größte Automarkt der Welt. Und doch könnte China das erste Land werden, in dem Mobilität nicht mehr in erster Linie um ein Produkt – das Auto – kreist, sondern um eine Dienstleistung: den schnellsten, bequemsten, sichersten und saubersten Weg, von einem Ort zum anderen zu kommen.
largest car market, boasts the world’s largest high-speed rail system, is the world’s second largest civil aviation market and is home to seven of the world’s ten largest container ports. But so many movements by air, land and water require innovative mobility concepts to prevent gridlock and lasting damage to the environment.
Therefore, within a few years, the Middle Kingdom has launched groundbreaking innovations from which Germany can also learn a lot. Mobility pioneers and corporations are proclaiming a revolution in commuter traffic and are pushing politicians ahead of them with spectacular ideas and innovations. For example, mobility in China’s future means that at least one means of transport is available for every purpose of travel, which is used without owning it, and which is seamlessly linked to other options – share economy is the basic idea here. The idea of driving a car is replaced by looking at a device that recommends the best, fastest and cheapest means of transport to get from A to B. The result of this kind of mobility is cities whose public space holds much more potential for everyone.
There are countless pilot projects with which the country wants to revolutionise mobility and make traffic safer. Much of it only works because data protection regulations are looser than in the EU, but that is not the only reason. Young founders have turned the Chinese tech industry upside down with their ideas in just a few years. Many of them have set their sights on the mobility industry and launched start-ups with valuations in the billions. Beijing has made infrastructure development one of its core themes. In recent years, the government has invested huge sums in expanding the rail and road networks as well as the metro systems. This has made the high economic growth and the connection of rural regions to the country’s eastern metropolises possible in the first place.
Analogies are conceivable in terms of infrastructure expansion, health care, energy-efficient renovation of residential buildings and urban planning.
For example, no less than 216 new airports are to be built in China by 2035. This would almost double the number of airports on Chinese soil to 450. One of the new airports is Beijing-Daxing, about 50 kilometres south of the capital city. At full capacity, it will transport more than 130 million people a year, making it the largest transport hub in the world. More than 8,000 workers built the 700,000 square metre main terminal, and the speed of construction was also extreme: more than one million cubic metres of concrete and 200,000 tonnes of steel were used in the construction work, which took only four years. Figures and dimensions that are not even conceivable at Berlin’s BER airport.
China’s innovative mobility concepts also include electronically operated air taxis – emission-free and flexible, they fly over every traffic jam in the chaos of the big city and take their passengers from A to B in the shortest possible time. Autonomous flying taxis are also already being planned.
In addition, there are currently various mobility concepts that are already established in China and from which Germany can learn a lot. Leading the way is the company WeChat, which is the most important messenger in China with almost one billion users. The app has developed from a pure short message service into an ecosystem of its own. Users can chat and make phone calls, but they can also reserve cinema tickets, book hotels or pay municipal bills for electricity and water. Under the heading “wallet” is not only the mobile payment system, which is now accepted in almost all shops, but also countless mini-applications.
Via WeChat, users can not only call a taxi or a Didi – the Chinese Uber. They can also use WeChat to rent one of the ten million rental bicycles in the country, for example from the large provider Mobike. The bikes are located by navigation and can be parked without docking stations, so many Chinese use them for the last few metres from the metro or bus stop. Payment for each service is made automatically through the mobile payment service integrated in Messenger. Meanwhile, the app can even be used to buy metro and bus tickets.
This is particularly important because the Chinese metro and express train system plays a major role in everyday life. For example, Shanghai counts around 11 million trips per day on the metro. More than half of the residents choose the underground instead of their own car or bus. According to official figures, the underground has a punctuality rate of 99.82 percent. During rush hour, the trains run almost every minute. You can pay not only with cash and bank cards, but also by app. If you pay online, a QR code – a square barcode – is sent to your mobile phone, which can be scanned at the entrance to the metro like a ticket or metro card.
New metro lines are currently being dug in more than 40 cities across the country. In more than half of the cities, this is the first line. The Chinese central government is providing 264 billion euros for the construction. In addition, there are local pots of money. Construction is only taking place in cities with a population of more than three million people.
China’s high-speed train network is also being steadily expanded and, at 20,000 kilometres, is now the largest in the world. It is expected to grow by another 10,000 kilometres by 2030. The 1350-kilometre train route from Beijing to Shanghai takes the Chinese high-speed train four and a half hours. By comparison, the ICE takes an average of six hours to cover the almost 800 kilometres from Hamburg to Munich.
The modern architecture of China’s new railway stations is not only reminiscent of science fiction, but also takes into account the growing demands: it integrates bus and rail traffic and provides for numerous bicycle paths and ramps. The entire station platform will often have a green roof surface and thus contribute to improving the air quality. The levels below offer a pleasantly shaded public space that nevertheless feels outdoors; old station elements will be moved and integrated elsewhere. The shapes of the striking ceiling design are often intended to be reminiscent of old temple lanterns. The ceiling creates a light and friendly impression and visually connects the spacious layout. The new generation stations are often a bridge between the past and the future.
But also the numerous taxis in China are ordered and coordinated via app; everything works via apps like WeChat, Didi Chuxing and Meituan Dache. The largest provider is Didi Chuxing with a valuation of around 56 billion dollars, which even swallowed its American rival Uber China in 2016. The start-up offers taxis, chauffeur services, rental cars and coaches in addition to its own Didi drivers who use their private cars.
The market leader Didi Chuxing alone arranges 25 million trips per day in China. Here, too, payment is made automatically via app, which customers can link either to their bank card or to their mobile payment service. When the customer leaves the car, the amount is automatically debited. Thanks to the apps, hailing taxis has become the exception in China’s big cities, because taxi drivers also prefer booking by mobile phone. For example, if demand is too high, customers can see how many people are waiting in front of them in the digital queue. Those who don’t want to wait can pay the driver a tip in advance. They then add this directly to the bill and give preference to those willing to pay in the queue.
Nothing works without digitalisation: the taxis in Shenzhen – almost all of which are now electric cars from the Chinese manufacturer BYD – are centrally controlled with millions of cameras. The city already uses data on a large scale to optimally control traffic light phases and quickly detect accidents. Shenzhen is one of the so-called “smart cities” that are being built in many places in China and are to serve as test platforms for digital networking. Even the countless pedestrians are being considered in China’s traffic world. In addition to routes for cars and public transport such as buses and subways, there are also routes for pedestrians, cyclists and motorised or e-scooters, which differ significantly depending on traffic regulations. In addition, the user can have the traffic volume displayed depending on the time of day. Part of the navigation for underground trains is also the indication of which of the entrances and exits of the stations is closest, so that the user does not walk out of the station on the wrong side of the street, for example. This also works for a route where the user switches between bus and train, so that he or she knows where the bus stop is and is guided directly there after exiting the underground. Taxis can also be called, tickets bought, bicycles rented and petrol station bills paid within the Baidu Ditu app.
The sales figures for private cars in China are still rising, and the country is still the largest car market in the world. And yet China could become the first country in which mobility no longer revolves primarily around a product – the car – but around a service: the fastest, most convenient, safest and cleanest way to get from one place to another.
mercado automovilístico del mundo, cuenta con el mayor sistema ferroviario de alta velocidad del mundo, es el segundo mercado mundial de aviación civil y alberga siete de los diez mayores puertos de contenedores del mundo. Pero tantos movimientos por aire, tierra y agua requieren conceptos de movilidad innovadores para evitar atascos y daños duraderos al medio ambiente.
Por eso, en pocos años, China ha lanzado innovaciones pioneras de las que Alemania también puede aprender mucho. Los pioneros de la movilidad y las empresas proclaman una revolución en el tráfico de cercanías y se adelantan a los políticos con ideas e innovaciones espectaculares. Por ejemplo, la movilidad en el futuro de China significa que se dispone de al menos un medio de transporte para cada propósito de viaje, que se utiliza sin necesidad de poseerlo y que está perfectamente conectado con otras opciones: la economía compartida es la idea básica aquí. La idea de conducir un coche se sustituye por la de mirar un dispositivo que recomienda el mejor medio de transporte, el más rápido y el más barato, para ir de A a B. El resultado de este tipo de movilidad son ciudades cuyo espacio público tiene mucho más potencial para todos.
Son innumerables los proyectos piloto con los que el país quiere revolucionar la movilidad y hacer más seguro el tráfico. Gran parte de ellos sólo funcionan porque las normas de protección de datos son más laxas que en la UE, pero no es la única razón. Jóvenes fundadores han puesto patas arriba la industria tecnológica china con sus ideas en pocos años. Muchos de ellos han puesto sus miras en el sector de la movilidad y han lanzado start-ups con valoraciones de miles de millones. Pekín ha convertido el desarrollo de las infraestructuras en uno de sus temas principales. En los últimos años, el gobierno ha invertido enormes sumas en la ampliación de las redes ferroviaria y de carreteras, así como de los sistemas de metro. Esto ha hecho posible el elevado crecimiento económico y la conexión de las regiones rurales con las metrópolis del este del país.
Se pueden establecer analogías en cuanto a la expansión de las infraestructuras, la asistencia sanitaria, la renovación de los edificios residenciales con eficiencia energética y la planificación urbana.
Por ejemplo, se prevé la construcción de nada menos que 216 nuevos aeropuertos en China de aquí a 2035. Esto supondría casi duplicar el número de aeropuertos en suelo chino hasta los 450. Uno de los nuevos aeropuertos es el de Pekín-Daxing, a unos 50 kilómetros al sur de la capital. A plena capacidad, transportará a más de 130 millones de personas al año, lo que lo convertirá en el mayor centro de transporte del mundo. Más de 8.000 trabajadores construyeron la terminal principal de 700.000 metros cuadrados, y la velocidad de construcción también fue extrema: se utilizaron más de un millón de metros cúbicos de hormigón y 200.000 toneladas de acero en las obras, que sólo duraron cuatro años. Cifras y dimensiones que ni siquiera son concebibles en el aeropuerto BER de Berlín.
Los innovadores conceptos de movilidad de China incluyen también los taxis aéreos operados electrónicamente: libres de emisiones y flexibles, sobrevuelan todos los atascos en el caos de la gran ciudad y llevan a sus pasajeros de A a B en el menor tiempo posible. También se están proyectando ya taxis voladores autónomos.
Además, actualmente hay varios conceptos de movilidad que ya están establecidos en China y de los que Alemania puede aprender mucho. A la cabeza está la empresa WeChat, que es el mensajero más importante de China con casi mil millones de usuarios. La aplicación ha pasado de ser un mero servicio de mensajes cortos a convertirse en un ecosistema propio. Los usuarios pueden chatear y llamar por teléfono, pero también pueden reservar entradas de cine, reservar hoteles o pagar las facturas municipales de electricidad y agua. Bajo el epígrafe de “monedero” no sólo está el sistema de pago por móvil, que ya se acepta en casi todos los comercios, sino también innumerables miniaplicaciones.
A través de WeChat, los usuarios no sólo pueden llamar a un taxi o a un Didi, el Uber chino. También pueden utilizar WeChat para alquilar una de las diez millones de bicicletas de alquiler que hay en el país, por ejemplo del gran proveedor Mobike. Las bicicletas se localizan mediante navegación y pueden aparcarse sin necesidad de estaciones de acoplamiento, por lo que muchos chinos las utilizan para los últimos metros desde el metro o la parada de autobús. El pago de cada servicio se realiza automáticamente a través del servicio de pago móvil integrado en Messenger. Además, la aplicación puede utilizarse incluso para comprar billetes de metro y autobús.
Esto es especialmente importante porque el sistema chino de metro y tren rápido desempeña un papel fundamental en la vida cotidiana. Por ejemplo, Shanghái cuenta con unos 11 millones de viajes diarios en metro. Más de la mitad de los residentes eligen el metro en lugar del coche o el autobús. Según cifras oficiales, el metro tiene una tasa de puntualidad del 99,82%. En las horas punta, los trenes circulan casi cada minuto. No sólo se puede pagar en efectivo y con tarjetas bancarias, sino también mediante una aplicación. Si paga en línea, se envía a su teléfono móvil un código QR -un código de barras cuadrado- que puede escanearse a la entrada del metro como si fuera un billete o una tarjeta de metro.
Actualmente se están construyendo nuevas líneas de metro en más de 40 ciudades del país. En más de la mitad de las ciudades, se trata de la primera línea. El gobierno central chino aporta 264.000 millones de euros para la construcción. Además, hay fondos locales. La construcción sólo se lleva a cabo en ciudades con más de tres millones de habitantes.
La red de trenes de alta velocidad de China también se está ampliando constantemente y, con 20.000 kilómetros, es ahora la mayor del mundo. Se espera que crezca en otros 10.000 kilómetros para 2030. El trayecto de 1.350 kilómetros entre Pekín y Shanghái lleva al tren de alta velocidad chino cuatro horas y media. En comparación, el ICE tarda una media de seis horas en recorrer los casi 800 kilómetros que separan Hamburgo de Múnich.
La moderna arquitectura de las nuevas estaciones ferroviarias chinas no sólo recuerda a la ciencia ficción, sino que tiene en cuenta las crecientes exigencias: integra el tráfico de autobuses y el ferroviario y prevé numerosos carriles para bicicletas y rampas. Todo el andén de la estación tendrá a menudo una superficie de techo verde y contribuirá así a mejorar la calidad del aire. Los niveles inferiores ofrecen un espacio público agradablemente sombreado que, sin embargo, se siente al aire libre; los antiguos elementos de la estación se trasladarán e integrarán en otros lugares. Las formas del llamativo diseño del techo suelen recordar a las antiguas linternas de los templos. El techo crea una impresión luminosa y acogedora y conecta visualmente el amplio trazado. Las estaciones de nueva generación suelen ser un puente entre el pasado y el futuro.
Pero también los numerosos taxis de China se piden y coordinan a través de una aplicación; todo funciona mediante apps como WeChat, Didi Chuxing y Meituan Dache. El mayor proveedor es Didi Chuxing, con una valoración de unos 56.000 millones de dólares, que incluso se tragó a su rival estadounidense Uber China en 2016. La startup ofrece taxis, servicios de chófer, coches de alquiler y autocares, además de sus propios conductores de Didi que utilizan sus coches privados.
Solo el líder del mercado, Didi Chuxing, organiza 25 millones de viajes al día en China. También en este caso, el pago se realiza automáticamente a través de la aplicación, que los clientes pueden vincular a su tarjeta bancaria o a su servicio de pago por móvil. Cuando el cliente deja el coche, el importe se carga automáticamente. Gracias a las aplicaciones, llamar a los taxis se ha convertido en una excepción en las grandes ciudades chinas, porque los taxistas también prefieren reservar por teléfono móvil. Por ejemplo, si la demanda es muy alta, los clientes pueden ver cuántas
personas están esperando delante de ellos en la cola digital. Los que no quieren esperar pueden pagar al conductor una propina por adelantado. Luego la añaden directamente a la cuenta y dan preferencia a los que están dispuestos a pagar en la cola.
Nada funciona sin la digitalización: los taxis de Shenzhen -que ahora son casi todos coches eléctricos del fabricante chino BYD- se controlan de forma centralizada con millones de cámaras. La ciudad ya utiliza los datos a gran escala para controlar de forma óptima las fases de los semáforos y detectar rápidamente los accidentes. Shenzhen es una de las llamadas “ciudades inteligentes” que se están construyendo en muchos lugares de China y que van a servir de plataformas de prueba para las redes digitales. Incluso los innumerables peatones están siendo tenidos en cuenta en el mundo del tráfico chino. Además de las rutas para los coches y el transporte público, como los autobuses y el metro, también hay rutas para los peatones, los ciclistas y los scooters motorizados o electrónicos, que difieren considerablemente en función de las normas de tráfico. Además, el usuario puede visualizar el volumen de tráfico en función de la hora del día. Parte de la navegación para trenes subterráneos es también la indicación de cuál de las entradas y salidas de las estaciones está más cerca, para que el usuario no salga de la estación por el lado equivocado de la calle, por ejemplo. Esto también sirve para un trayecto en el que el usuario cambia de autobús a tren, para que sepa dónde está la parada del autobús y sea guiado directamente hasta allí tras salir del metro. También se puede llamar a los taxis, comprar billetes, alquilar bicicletas y pagar las facturas de las gasolineras dentro de la aplicación Baidu Ditu.
Las cifras de ventas de coches particulares en China siguen aumentando, y el país sigue siendo el mayor mercado automovilístico del mundo. Sin embargo, China podría convertirse en el primer país en el que la movilidad ya no gira principalmente en torno a un producto, el coche, sino en torno a un servicio: la forma más rápida, cómoda, segura y limpia de ir de un sitio a otro.
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