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Stefan Koslowski
E
- s gibt Hotels, bei denen der Gast bereits
- beim Betreten spürt, dass es sich um
- einen ganz besonderen Ort handelt.
Das KPM Hotel & Residences in Berlin ist so eine Location, denn hier wird moderne Architektur mit Tradition verbunden.
Das Gebäude hat einen avantgarden Touch und ist bereits mit Architekturpreisen ausgezeichnet worden, direkt daneben findet sich das traditionsreiche Gebäudeensemble der legendären Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. Dabei vereint das KPM Hotel ein Höchstmaß an Komfort und Behaglichkeit mit einer klaren, individuellen Designhandschrift und bildet somit einen besonderen Rückzugsort mit zeitgemäßem Flair sowie eine Dienstleistungsorientierung mit zugewandtem Service.
Dieser Servicegedanke ist Hoteldirektor Tobias Berghäuser ganz besonders wichtig, denn die Ansprüche seiner Hotelgäste sind hoch. Besonders individuelle Wünsche und Anliegen gilt es zu erfüllen, denn bei aller Ästhetik steht selbstverständlich der Gast im Mittelpunkt. Dass dieses Konzept vor und hinter dem Empfangstresen funktioniert, freut ihn sehr, und er stellt fest, dass das KPM Hotel bei dem Bewertungsportal TripAdvisor von über 600 Hotels in Berlin auf Platz 1 liegt. Ein toller Erfolg, den das Hotel nur drei Jahre nach seiner Eröffnung im September 2019 erreicht hat.
Voraussetzung dafür ist, dass jeder Mitarbeiter das gleiche Gefühl von Gastlichkeit und Gastgeber-Dasein hat. Dabei zieht das gesamte Team an einem Strang, damit sich für den Hotelgast alles authentisch anfühlt. Ein devoter Service ist heute allerdings nicht mehr zeitgemäß, vielmehr geht es darum, den Gast mit seinen individuellen Wünschen als Mensch wahrzunehmen.
Gründungsdirektor Tobias Berghäuser teilt die KPM-Leidenschaft von Unternehmer und Inhaber Jörg Woltmann. Der große Name und der Anspruch der legendären Manufaktur an höchste Qualität und stilprägendes Design sind dem erfahrenen Hotelbetriebswirt wichtig. Die beiden Männer eint die Überzeugung, dass in der Premium-Hotellerie mit ihrem anspruchsvollen Publikum eine professionelle individuelle Dienstleistung das Maß aller Dinge ist. Letztendlich entscheidet die anspruchsvolle Klientel. Da passt der Slogan des Hotels „Far beyond standard“ hervorragend.
Tobias Berghäuser merkt man die Begeisterung für dieses besondere Hotelprojekt sofort an. Er ist über ein Beratungsmandat an die kleine Hotelgruppe von Inhaber Jörg Woltmann gekommen, die er anfangs betriebswirtschaftlich beraten hat. Der Privatbankier und Geschäftsmann hat vor 16 Jahren der Luxusmarke KPM zu neuem Glanz verholfen, die 1763 als Königliche Porzellan-Manufaktur von dem Preußenkönig Friedrich II. gegründet wurde. „Die KPM Berlin gehört zu meiner Stadt wie das Brandenburger Tor“ erklärte damals der traditionsbewusste Berliner Woltmann sein Herzensanliegen. Und so verwundert es nicht, dass sich die unternehmerische Leidenschaft auch in dem Hotel wiederfindet. Hier herrscht kein Konzerndenken mit radikaler Shareholder-Value-Mentalität, es wird nichts kaputtgespart, sondern auch auf Perfektion im Detail geachtet. Als passionierter Unternehmer ist er immer für Weitsicht zu begeistern und hat das große Ganze als Ziel – nicht den kurzfristigen Erfolg.
Dass die altehrwürdige Marke KPM und das moderne Hotel gut zusammenpassen, ist erfreulich, aber nicht selbstverständlich. Bei näherem Hinsehen erkennt man jedoch sofort, dass viele Werte gleich sind, beispielsweise der Anspruch an höchste Qualität. Die Königliche Porzellan-Manufaktur steht einerseits dafür, in jeder Designepoche der letzten 260 Jahre prägend gewesen zu sein, ist andererseits aber auch Symbol für höchste Handwerkskunst. Genauso sieht das Hotel seine Dienstleistung als Handwerk, denn jede Begegnung mit dem Gast ist einzigartig und nicht von der Stange, betont Tobias Berghäuser. Parallel dazu ist das Hotel eine erweiterte Kommunikationsmöglichkeit für die Marke KPM, denn hier findet das tägliche Leben auf einer individuellen, anspruchsvoll designten Basis statt, in der gemeinsame Werte Bestand haben.
So verwundert es nicht, dass Tobias Berghäuser trotz allgemein schwieriger Zeiten optimistisch und ohne Zukunftsängste nach vorn blickt. Er ist davon überzeugt, dass in den nächsten Jahren vor allem Hotels mit starkem, individuellem Konzept eine Zukunft haben werden. Der Hoteldirektor vergleicht das KPM Hotel mit einer Blüte, die gerade zu blühen beginnt. Und er ist davon überzeugt, dass die Bekanntheit des Hotels, für eine eigene Servicephilosophie zu stehen, weiter steigen und wie ein Magnet wirken wird. Kein Wunder, denn hier passen Tradition und Moderne ganz hervorragend zusammen.
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